Wichtiges Zusammenspiel

Das Neurologische Integrationssystem ist die Basis für die Neurointegrative Medizin


Die Neurointegrative Medizin (NIM) hat sich aus dem Neurologischen Integrationssystem (NIS) nach dem neuseeländischen Arzt und Osteopathen Dr. Allen K. Phillips D.O. entwickelt. Die NIS-Behandlung kam über Neuseeland, Australien, die USA, Japan und England nach Deutschland. Seit 2006 wird sie hier gelehrt. In Bayern sind die Ausbildungskurse von der Bayerischen Ärztekammer anerkannt. Die Neurointegrative Medizin auf Basis des Neurologischen Integrationssystem bietet diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, den Ursprung für Beschwerden zu finden und sie zu behandeln, auch wenn sie sich den Möglichkeiten der Schulmedizin entziehen und dadurch entweder als psychosomatische Störungen eingestuft oder mit Verlegenheitsdiagnosen belegt werden.

Was ist NIS?

In den 1980er-Jahren hat Dr. Allen K. Phillips D.O. die Frage bewegt, welche Abläufe sich im Körper hinter einer Krankheit verbergen und wie man die Ursache für Beschwerden identifizieren kann. Hierfür hat er in langjähriger Forschung zusammen mit medizinischen Experten vieler Fachrichtungen das Neurologische Integrationssystem (NIS) entwickelt, ein manuelles, ganzheitliches Behandlungskonzept, basierend auf dem Wissen aus Neuroanatomie und Physiologie sowie der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und der Osteopathie. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass das Gehirn in Bruchteilen von Sekunden über Nerven und Synapsen mit allen Teilen unseres Körpers kommuniziert, also mit den Muskeln, Gelenken, Sehnen und Organen. Die NIS-Therapie richtet sich nicht nur gegen Symptome, sondern setzt auf die Beseitigung der Störung selbst. Dabei entdeckt der NIS-Therapeut Hinweise dazu, was gestört ist und warum diese Störung vorliegt.

Schaltzentrale Gehirn

Das Gehirn steuert alles. Es bekommt über die Nervenbahnen von Sinnesorganen, inneren Organen und vom Gewebe Signale gesendet, die es analysiert. Hat das Gehirn die eingegangenen Informationen verarbeitet, reagiert es und leitet wiederum Signale an Organe, Muskeln etc. zurück, damit sie eine Handlung ausführen. Wird dieser Kreislauf gestört, weil das Gehirn Signale unvollständig empfängt oder die betroffenen Organe unverständliche Signale vom Gehirn erhalten, kommt es zu Beeinträchtigungen von Organ-, Muskel- oder Gelenkfunktionen. Das schwächt den Körper in seiner Anpassungsfähigkeit an seine Umwelt und führt im schlimmsten Fall zu Krankheiten. Auslöser sind immunologischer, neurologischer, emotionaler oder physiologischer Art. Das NIS macht sich die segmentale Zuordnung von Elementen des Bewegungsapparates (Knochen, Muskeln, Sehnen), Hautarealen, Organzuordnungen und Repräsentationszonen des Zentralnervensystems diagnostisch und therapeutisch zunutze.

„ Es ist die perfekte Kombination aus langjährigem schulmedizinischem Wissen und den Möglichkeiten ganzheitlichen Untersuchungs- und Behandlungskonzepts der neurointegrativen Medizin, die mich überzeugt hat, heute als Ärztin und NIM-Therapeutin in München tätig zu sein. “ – Prof. Dr. med. Gerlinde Debus

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